Der Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 stellte die Unternehmenswelt vor große Herausforderungen und die Gegenmaßnahmen bestimmen nach wie vor unseren Alltag. Auch die Lieferketten der deutschen Industrie wurden zu Beginn der Pandemie stark in Mitleidenschaft gezogen.
Corona hat den Warenfluss erheblich gestört und die Unternehmen risikobewusster gemacht. Für die Zukunft wollen die Unternehmen präventiv viel besser aufgestellt sein. Dabei kommen jedoch typische Fragen auf: Wie gut kenne ich meinen Lieferanten wirklich? Wie gut kenne ich die Lieferkette? Was kommt genau woher?
Dies ist darauf zurückzuführen, dass Unternehmen für ihre Lieferketten oft keine Backups haben, da sie für bestimmte Waren auf nur einen Zulieferer zurückgreifen. Es ist mit großem Aufwand verbunden, einen neuen Lieferanten zu finden und den Supply-Chain-Prozess zum Laufen zu bringen. Der Sicherheitsaspekt wird künftig einen höheren Stellenwert einnehmen, denn Unterbrechungen der Supply Chain sind meist extrem teuer und daher unter allen Umständen zu vermeiden.