DIGITALE RESILIENZ FÜR KOMMUNEN: Ganzheitlicher Schutz für Menschen, Geräte, Anwendungen und Daten

Die digitale Transformation schreitet mit immer höherem Tempo voran – und mit ihr steigen die Anforderungen an eine robuste, widerstandsfähige IT-Infrastruktur. Nicht zuletzt durch die Diskussionen rund um die Münchner Sicherheitskonferenz 2025 und die wachsende Bedeutung von digitaler Resilienz zeigt sich: Europa muss sich rasch stärken, um sowohl geopolitisch als auch gesellschaftlich wehrhaft zu bleiben. Kommunen spielen dabei eine tragende Rolle, denn sie sind das Rückgrat unseres Gemeinwesens. Ob bei Bildungsangeboten, öffentlicher Versorgung oder kritischen Infrastrukturen – sie stehen in direktem Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern und tragen eine hohe Verantwortung für das Funktionieren des Alltags.

Zugleich jedoch erleben wir in Gesprächen mit Bürgermeistern, Kämmerern und IT-Leitungen immer wieder, dass an sich erkannte Sicherheitslücken erst mit jahrelanger Verzögerung geschlossen werden können. Komplexe Haushaltsprozesse und bürokratische Hürden bremsen dringend notwendige Investitionen in die IT-Sicherheit aus. Vor diesem Hintergrund hat unser Team – Dr. Philipp Müller, Nicolas Lachaise, Ankica Dvorak und Matthias Ratzenberger – beschlossen, dieses Whitepaper zu verfassen. Wir möchten verdeutlichen, warum es sich lohnt, jetzt zu handeln und wie sich trotz begrenzter Ressourcen schnell greifbare Sicherheitsmaßnahmen in die Wege leiten lassen.