Ursprünglich waren Unternehmensinhalte in Vor-Ort-Systemen abgeschottet, doch inzwischen sind sie zunehmend auf Server und Anwendungen in der Cloud verteilt. Die meisten IT-Entscheidungsträger vertrauen der Cloud als Datenspeicher. 76 Prozent von ihnen haben sogar sensible Daten in die Cloud verschoben oder planen diese Umstellung derzeit – so ging es aus einer Untersuchung von CSOonline.com hervor. Aber die Ad-hoc-Nutzung der Cloud beschleunigt die Fragmentierung von Inhalten.
Nach Angaben von Netskope nutzen Unternehmen durchschnittlich 1.181 Cloud-Services – 95 davon allein für die Zusammenarbeit. Ganz gleich, wo Inhalte gespeichert sind: Wichtig ist, dass Mitarbeiter sicher und mühelos auf sie zugreifen und sie freigeben können, denn die Zusammenarbeit wird immer wichtiger. Der Anteil der Arbeitszeit, der auf die Zusammenarbeit entfällt, ist seit Mitte der 1990er sowohl für Vorgesetzte als auch für Mitarbeiter um 50% gestiegen. Immer mehr Mitarbeiter arbeiten außerhalb der Büros, daher müssen Unternehmen verstärkt auf die Sicherheit der Daten achten, die aus dem Unternehmensnetzwerk auf Mobilgeräte übertragen werden.
Diese informations- und geschäftsbezogenen Herausforderungen lassen sich nur mit einer zeitgemäßen Content Management-Strategie meistern. Daraus ergibt sich eine ganze Reihe von Vorteilen: Ein moderner, cloudbasierter Ansatz für das zentrale Content Management fördert die Sicherheit und Compliance sowie die Zusammenarbeit und Produktivität, optimiert Prozesse und steigert den Wert des Unternehmens.