Gateways für die Gebäudautomation: Kommunikation hoch; Energie runter!
Ein Best Practice Whitepaper
Um die Klimaziele zu erreichen, muss die CO2-Bilanz von Gebäuden gesenkt werden, denn sie sind für 36% der Emissionen und für 40% des Energieverbrauchs innerhalb der EU verantwortlich. Dabei zählen insbesondere die Klimageräte zu den Hauptverbrauchern.
Die EU-Richtlinie 2018/844 verlangt, dass gewerbliche Gebäude (z.B. Büros, Gewerbe und Hotels) mit einer Nennleistung für eine Klimaanlage oder eine kombinierte Klima- und Lüftungsanlage von mehr als 290 kW bis zum Jahr 2025 mit Systemen für die Gebäudeautomatisierung und -steuerung ausgerüstet werden müssen. Die Untergrenze von 290 kW Nennleistung für die Klimatechnik entspricht in etwa einem Hotel mit ca. 200 Zimmern oder einer Bürofläche von ca. 3000 qm bzw. 300 Mitarbeitern.
Die Gebäudeleittechnik muss in der Lage sein, den Energieverbrauch kontinuierlich zu überwachen, zu protokollieren, zu analysieren und dessen Anpassung zu ermöglichen. Darüber hinaus muss die Gebäudeleittechnik die unterschiedlichen Systeme und Anwendungen, z.B. Lichtsteuerung, Zählerdatenerfassung, Heizung-, Lüftung- und Klimatechnik sowie Ladesäulen für Elektroautos, miteinander vernetzen.
Unter der Marke Intesis bietet HMS Networks passende Gateways an, die die Integration und Vernetzung solcher gebäudetechnischer Systeme ermöglichen. Dies wird näher anhand der folgenden Anwendungsbeispiele in Supermärkten, Modeläden und Hotels erläutert.