Fünf vermeidbare Fehler beim Schutz von hybriden Netzwerken
Hybride Netzwerke gibt es mittlerweile in den meisten Unternehmen, nicht zuletzt wegen des Massenumzugs ins Homeoffice während der Pandemie. Laut Gartner hat diese Entwicklung Netzwerke dauerhaft verändert: „Bis 2024 werden Unternehmen bei digitalen Transformationsplänen mindestens fünf Jahre aufholen müssen, um ihre Existenz in den Zeiten nach COVID-19 zu sichern – und das verlangt die permanente Einführung von mehr Remote-Arbeitsplätzen und digitalen Touchpoints.“
Heutige hybride Netzwerke erschweren jedoch eine zentrale Transparenz und Kontrolle, besonders wenn die Sicherheitsstrategie diese Zentralität nicht vorsieht: Im Durchschnitt sind in Unternehmen über 45 verschiedene Security-Tools im Netzwerk installiert (von denen die meisten von unterschiedlichen Anbietern stammen) und bei jedem Sicherheitsvorfall müssen 19 verschiedene Security-Lösungen koordiniert werden. Eine derartige Komplexität führt zwangsläufig zu mangelnder Transparenz, begrenzter Kontrolle und Sicherheitslücken, die Angreifer nur allzu gern ausnutzen