Bei der PAPSTAR GmbH stört Schadsoftware nicht mehr die Party

Vermeidung einer Unterbrechung des Bestell- und Versandprozesses

Das Data Center und das IT-Service-Team von PAPSTAR betreut 200 Endpunkte am deutschen Hauptgeschäftssitz sowie in den Vertretungen in sieben Ländern. Außerdem wartet das Team 34 Terminal-Server, die den umfangreichen Produktkatalog des Unternehmens und die Funktionen des ERP-Systems hosten. Bis vor kurzem hatte die Antivirenlösung des Unternehmens Virenangriffe zufriedenstellend abgewehrt.

Plötzlich bemerkten die Anwender, dass sie nicht mehr auf Produktbilder in der Produktdatenbank zugreifen konnten. Dies brachte den Kundendienst, den Vertrieb sowie den Versand ins Stocken, da der Produktkatalog den primären Vertriebskanal darstellt. Wie das Team feststellte, hatte ein Ransomware-Angriff die ERP-Produktbildbibliothek von PAPSTAR ins Visier genommen.

Dieser Vorfall wiederholte sich zwei Mal, immer in einer etwas abgewandelten Version. So verschlüsselte die Ransomware beispielsweise einmal die Produktfotos. Beim anderen Angriff versuchte sie, Netzwerkanwendungen zu verschlüsseln.