Bericht zu Benutzerrisiken
Riskante Verhaltensweisen von Endbenutzern gefährden weltweit Unternehmen. Die Auswirkungen können sowohl unmittelbar
(z. B. eine Ransomware-Infektion) als auch langfristig sein, wenn eine Bedrohung still „auf der Lauer liegt“ (z. B. kompromittierte Anmeldedaten). Wir erleben immer wieder, dass die Gewohnheiten der Benutzer im Umgang mit Cybersicherheit im Privatleben auch das Verhalten am Arbeitsplatz beeinflussen. Gleichzeitig unterschätzen IT-Sicherheitsteams häufig, wie wenig ihre Endbenutzer über grundlegende Cybersicherheitsmaßnahmen wissen.
Diese beiden Faktoren werden durch die Tatsache verschärft, dass die Nutzung von Mobilgeräten und Apps die Trennlinie zwischen privaten und geschäftlichen Verbindungen immer weiter aufweichen lässt. Dies alles zeigt deutlich, dass die Risiken durch Endbenutzer besser definiert und kontrolliert werden müssen. Cyberkriminelle setzen zunehmend auf die Ausnutzung von Endbenutzerfehlern anstelle von Schwachstellen in Hardware, Software und Systemen. Daher müssen Unternehmen einen Cybersicherheitsansatz wählen, der den Menschen im Mittelpunkt hat und auf diese Weise Daten und Ressourcen am effektivsten schützen kann.